Patientenverfügung und Beratung
In einer Patientenverfügung können Sie schriftlich für den Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit
im Voraus festlegen, ob und wie Sie in bestimmten Situationen ärztlich behandelt werden möchten.
Sie können die Patientenverfügung auch um Bitten oder bloße Richtlinien für eine Vertreterin
oder einen Vertreter sowie für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte und das Behandlungsteam ergänzen.
Zudem kann es sinnvoll sein, auch persönliche Wertvorstellungen, Einstellungen zum eigenen Leben
und Sterben und religiöse Anschauungen als Ergänzung und Auslegungshilfe Ihrer Patientenverfügung
zu schildern.
Auf diese Weise können Sie Einfluss auf eine spätere ärztliche Behandlung nehmen und damit Ihr
Selbstbestimmungsrecht wahren, auch wenn Sie zum Zeitpunkt der Behandlung nicht mehr ansprechbar
und nicht mehr einwilligungsfähig sind.
Die Patientenverfügung richtet sich in erster Linie an die Ärztin oder den Arzt und das
Behandlungsteam. Sie kann sich zusätzlich an einen Bevollmächtigten oder gesetzlichen Vertreter
richten und Anweisungen oder Bitten zur Auslegung und Durchsetzung der Patientenverfügung enthalten.
Wir unterstützen Sie beim Erstellen einer Patientenverfügung und Vollmacht für Ihre Vertreter. Musterformulare stellen wir auch gerne zur Verfügung.
Wir unterstützen Sie beim Erstellen einer Patientenverfügung und Vollmacht für Ihre Vertreter. Musterformulare stellen wir auch gerne zur Verfügung.